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Kosmetische Zahnaufhellung (Bleaching)
Die verschiedenen Verfahren
Unter dem Begriff „Bleaching“ versteht man das kosmetische Aufhellen von Zähnen mit Hilfe eines wasserstoffperoxidhaltigen Bleichgels.
Externes Bleichen: Mit Hilfe von einem Abdruck und einem Modell Ihres Kiefers wird im Labor eine Schiene individuell angefertigt. Mit deren Hilfe wird ein farbloses Gel auf die Zähne aufgebracht. Diese Schiene muß, je nach dem gewünschten Grad der Aufhellung, einige Tage lang für ca. fünf Stunden - in der Regel nachts - ununterbrochen getragen werden („Nightbleaching“).
Internes Bleichen: Bei nach einer Wurzelbehandlung dunkel verfärbten Zähnen wird vom Zahnarzt ein spezielles Bleichgel in den Zahn eingebracht um die in der Regel von Innen herrührenden Verfärbungen zu mildern. Dies muß nach einigen Tagen (ggf. mehrmals) wiederholt werden („internal bleaching“).
Mögliche Nebenwirkungen
Beide Arten der Zahnaufhellung sind völlig ungefährlich. Im Verlauf der Behandlung kann es dazu kommen, daß einzelne Zahnteile besser auf die Aufhellung ansprechen als andere und Ihnen bei genauer Betrachtung die Zähne ungleich gefärbt erscheinen. Dies ist relativ häufig zu beobachten und erfordert nur etwas Geduld; nach einiger Zeit verschwinden diese „Flecken“ von alleine. Beim Nightbleaching kann es vorübergehend zu einer leichten Überempfindlichkeit der gebleichten Zähne kommen. Diese verschwindet durch anschließende Fluoridierung (z.B. Elmex Gelee) wieder.
Im Laufe der Zeit dunkeln die aufgehellten Zähne, wie alle anderen Zähne auch, durch den Einfluß von Speisefarbstoffen, Kaffee, Tee und Nikotin natürlich nach, so dass die Aufhellung wiederholt werden muß.
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